Der East Wing ist Geschichte: Trumps White House Ballroom und die Rechtskurve Amerikas
Vor ziemlich genau zwei Jahren stand ich selbst im East Wing des Weißen Hauses – jenem Teil, der nun für…
Vor ziemlich genau zwei Jahren stand ich selbst im East Wing des Weißen Hauses – jenem Teil, der nun für…
Trump und die Ukraine – das ist die falsche Gleichung. Trump glaubt, er könne Konflikte managen wie Geschäftsdeals. Doch die Ukraine ist kein lokales Problem, sondern ein globaler Systemkonflikt. Russland kämpft gegen den Westen, China nutzt die Lage, um ohne Krieg an Einfluss zu gewinnen. Während Trump auf Verhandlungen hofft, schreibt Peking die Spielregeln neu – leise, berechnend, effektiv.
Donald Trump sieht sich als Friedensstifter – sieben beendete Kriege, der Gaza-Deal, historische Abkommen. Heute entscheidet das Nobelkomitee in Oslo, ob er den Friedensnobelpreis erhält. Ich finde: Anerkennung für diplomatische Erfolge – ja. Aber ein Friedensnobelpreis für Trump wäre eine Absurdität. Wer multilaterale Strukturen schwächt, Handelskriege führt und demokratische Institutionen im eigenen Land aushöhlt, steht nicht für Frieden, sondern für Machtpolitik.
Apple und Google haben in den USA Apps gelöscht, mit denen Bürger ICE-Razzien melden konnten. Offiziell aus „Sicherheitsgründen“, tatsächlich nach politischem Druck. Diese App Store Zensur markiert mehr als einen Einzelfall – sie zeigt, wie schnell Tech-Konzerne vor Macht einknicken, wenn ihre Geschäftsinteressen auf dem Spiel stehen. Vom digitalen Widerstand zur stillen Unterwerfung: Ein Blick auf den Moment, in dem Big Tech den letzten Rest moralischer Unabhängigkeit verlor.
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